Beschreibung:
Diese Etappe beinhaltet weder Single Trails noch Schiebestrecken. Höhepunkte sind neben der wunderbaren Natur wie folgt:
- Mondsee Westufer und Gaisberg mit Panoramablick über den Mondsee mit Schafberg, Drachenwand und Schober,
- Naturschutzgebiet Wildmoos in Richtung Saurüssel, hier kann es schon zu der einen oder anderen Begegnung mit Waldbewohnern kommen,
- Einsame Weiler zwischen Vöcklatal und Jausenplatz am Kogler Berg,
- Irrsee mit einer Reihe von traditionellen Mostschenken und der am Wege liegenden Ruine Burg Wildenegg,
- Panoramablicke über Irrsee, Mondsee und bis nach Salzburg mit Untersberg und Stauffen,
- Thalgauberg bergab nach Thalgau weiter zum Rauchhaus und zur Hundsmarktmühle mit einem Abstecher zur Ruine Wartenfels
- und Sunset am Ostufer des Fuschlsee
Wegbeschreibung:
Vom Zentrum folgen wir der Wegbeschreibung der Etappe 1 des BergeSeen eTrails in Richtung Westufer des Mondsees. Wir folgen dem Radweg in Richtung Thalgau, ehe wir diesen bergauffahrend rechts auf der Gaisbergstraße verlassen. Nun haben wir rechterhand den Panoramablick über den Mondsee mit den umliegenden Bergen, bis wir „Am Gaisberg“ links abbiegen.
Wir unterqueren die Autobahn, lassen die Jausenstation Erlachmühle rechts liegen und fahren bergwärts immer der Beschilderung folgend in Richtung Hochmoor. Hier hoch über dem Mondsee geniessen wir nochmals das wunderbare Panorama, ehe wir beim Naturschutzgebiet Wildmoos die Vöckla überqueren und rechts in den Forst eintauchen.
Die Strecke ist gut beschildert, bei den vielen Abzweigen auch ein Muss, denn ansonsten wäre es schwierig den rechten Weg zu finden. Unterhalb des Saurüssel (956m) führt der Weg über den Bahnhof (817m) ins Vöcklatal. Wir biegen in die Vöcklatal Bezirksstraße (km 22,6) nach rechts und verlassen diese 100m später nach Überquerung der Vöckla links bergauf in Richtung Jagdhub. Der asphaltierte Weg geht nur wenige km durch ein paar Weiler in Richtung Koglerberg. Hier herrscht absolute Stille. Nur das Kreischen der Raubvögel, der Rehbock am Weg, welcher verwundert aufblickt und dann langsam davontrabt, stören die Stille.
Rechts am Wegesrand, bevor es wieder bergab geht in Richtung Irrsee, finden wir eine alte Scheune mit einer verwitterten Bank, einladend um die mitgebrachte Jause zu verzehren mit einem Blick weit ins Land in Richtung Innviertel und auf die Sommerholzkirche am gegenüberliegenden Berg, welche in Kürze an uns vorbeiziehen wird. Jedoch vorher unterqueren wir noch die B154 nach Oberhofen am Irrsee. Jetzt beginnt das Land der Mostschenken und Jausenstationen.
Es wird schwierig nicht einzukehren, da wir ja noch das eine oder andere zu erleben haben am Weg zum Fuschlsee. Alternativ könnten wir nun auch an das Westufer des Irrsee lenken, um je nach Jahreszeit einen Sprung in den See zu wagen oder genüßlich einen frischen Fisch zu verspeisen. Falls nicht geht es weiter am Weg in Richtung Sommerholz, bevor uns der Wald des Kolomannsberg verschlingt und wir linkerhand die Möglichkeit haben die Ruine Burg Wildenegg zu besuchen. Der Weg führt nur stetig bergauf und gibt immer wieder herrliche Panoramablicke frei in Richtung Irrsee und Mondsee, bevor wir am höchsten Punkt des heutigen Tages bei 940 hm aus dem Wald kommen und einen Richtungswechsel nach links Richtung Salzburg einleiten.
Aus dem Wald kommend liegt der Schober direkt vor uns und in Fahrtrichtung sehen wir die Hausberge der Stadt Salzburg. Den Gaisberg mit Nockstein, sowie den Untersberg mit dem Stauffen. Jetzt geht’s rasant bergab über den Thalgauberg in Richtung Thalgau. Wir unterqueren die Autobahn und überqueren die Mondseerstraße nach links, um kurz danach rechts in Richtung Fuschler Ache zu lenken, um dem Radweg Richtung Thalgau zu folgen. Der weitere Weg führt uns flußaufwärts durch Thalgau immer dem Salzkammergutradweg folgend bis wir im Unterdorf nach links abbiegen, den Brunnbach überqueren und der Beschilderung Richtung Fuschl folgen.
Nach etlichen Abzweigen geht es wieder bergauf auf Asphalt, jedoch sehr verkehrsarm auf der Riedlstraße bis rechterhand das Rauchhaus auftaucht, welches unbedingt zu besuchen ist.
Der Blick reicht nun wieder weit ins Land hinein und wir sehen den höchsten Punkt auf der anderen Seite des Tales, an welchem wir vor nicht allzu langer Zeit aus dem Wald gekommen sind. Der Weg führt weiter bis zur Kreuzung Kesselstraße, an welcher wir nach rechts unten abbiegen, um nach ein paar Kehren links in Richtung Seestraße zu verlassen. Jetzt geht’s durch das Moor am Westende des Fuschlsee und nach wenigen Minuten liegt links am Weg eine kleine Jausenstation, bevor es zur letzten Steigung des Tages geht in Richtung Thalgauegg.
Wir erreichen die Fuschler Straße L227, biegen nach rechts ab und folgen dieser bis Fuschl um uns dort am See abzukühlen bzw. unser Abendessen im Sonnenuntergang zu geniessen.
Für alle welche noch genügend Akku in den Beinen und am Fahrrad haben, besteht die Möglichkeit am Thalgauegg noch links in Richtung Burgruine Wartenfels abzubiegen, um dort die Aussicht zu geniessen und im Anschluss an das Ziel der ersten Tagesetappe abzufahren.
Tipp des Autors:
Mittagsrast am Westufer des Irrsee und Sunset Feeling wie in der Karibik direkt am Zielpunkt, dem Ostufer des Fuschlsee.
Sicherheitshinweise:
Für einen erfolgreichen, unfallfreien und spannenden Tag finden Sie hier Tipps für die Planung vor der Tour.
Ausrüstung:
Bitte beachten Sie, dass jegliche MTB-Touren immer mit einwandfreien Equipment zu bewältigen sind.
Hier unsere Empfehlung zur Tour-Vorbereitung und zur Ausrüstung.
Weitere Infos und Links:
Als neue Figuren auf dem Spielfeld der Berg- und Freizeitsportler stehen wir E-MTB FahrerInnen ganz besonders in der Pflicht, uns angemessen zu benehmen.
In Graubünden teilen sich Biker und Wanderer die Wege. Ein Projekt das Schule machen sollte. Doch das geht nur mit gegenseitigem Respekt. Schwarze Schafe werfen uns um Jahre zurück.
Mit gemeinsamen Spielregeln sorgen wir dafür, dass der Wald auch zukünftig einen einzigartigen Erholungs- und Lebensraum sowie Arbeitsplatz für alle bietet.
Informationen zum Radfahren im Wald vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.