Bei der Sendeanlage Holzlehen steht der "Himmelsknoten". Das ist ein Denkmal von der Alt-Pfadfindergilde. Ein Forstweg führt zur Mooslehenalm. Der Duft frischer Schwarzbeernocken steigt einem dort bereits in die Nase.
Über einen schönen Steig gelangt man zur Schiedalm, die aber leider nicht bewirtschaftet ist. Unterhalb des Schiedreitspitzes (ein Wetterkreuz steht gleich nebenan und ist als Schutz gegen kräftige Unwetter gedacht) geht es weiter zur Höllwand.
Die Höllwand ist einer jener Berge, die das Ortsbild von Großarl in Richtung Norden sehr wesentlich prägen. Wie eine Burg wacht sie über dem ruhigen Talboden und schützt ihn gegen die kalten Winde aus dem Salzachtal. Neben dem Schuhflicker und dem Draugstein zählt die Höllwand zu den drei Kalkbergen bei uns im Tal.
Hier oben haben Sie einen wunderschönen Ausblick zum einen auf das Großarltal und zum anderen in das Salzachtal. Wenn das Wetter sehr klar ist, können Sie sogar bis in die Stadt Salzburg sehen. Unterhalb der Höllwand befindet sich das Igltal. Dies ist eine sehr wild-, aber vor allem gämsenreiche Gegend und es kann schon passieren, dass Sie währen Sie gemütlich jausnen, im Igltal einige Gämsen zu Gesicht bekommen.
Retour geht es am gleichen Weg, wo Sie dann auf der Mooslehenalm mit Köstlichkeiten verwöhnt werden.