Vom Parkplatz geht es zunächst links am Schloss Kammer (768m) mit seinem gemütlichen Biergarten vorbei. Nun wandert man der Ausschilderung folgend auf einem Güterweg über zahlreiche Kehren durch den angenehm kühlen Bergwald. Hier bietet sich gelegentlich die Möglichkeit zur Erfrischung an einem Bach oder einem Brünnerl und bald sind die ersten Wiesen und die malerisch bewirtschaftete Kammerereggalm (1250m) erreicht. Über bunt blühende Bergweiden und kurze durch Waldstücke geht es, mal steiler mal flacher weiter zur Unterdilling-Grundalm. Hier ist das Gipfelkreuz des Maishofener Schwalbenwandgipfels erstmals sichtbar. Aber keine Sorge: Es sieht weiter aus, als es ist und schon bald hat man den Vorgipfel (1895m) und nach weiteren 20 Minuten den Hauptgipfel der Schwalbenwand (2011m) erreicht. Der Ausblick von den Tauern über die Zillertaler Alpen, den Zeller See und das Saalachtal, die Loferer und Leoganger Steinberge bis zu den Abbrüchen des Steinernen Meeres und des Hochkönigs ist beeindruckend. Man folgt nun dem weiteren Kammverlauf in sanftem bergauf-bergab durch wunderschöne Bergheiden über den Schönwieskopf (1994m) zum Gipfelaufbau des Hundsstein.Steil geht es nocheinmal 200 Höhenmeter bergauf zum Statzerhaus auf dem Gipfel. Der Abstiegsweg folgt zunächst dem Aufstieg, am Sattel unterhalb des Ochsenkopfes (Wegweiser) hält man sich jedoch links und wandert über die Stoffenalm, teils etwas steiler, hinab ins Thumersbachtal. Kurz nachdem die ersten Häuser erreicht sind hält man sich rechts (Markierung 21) und wandert am Südhang entlang über schöne Wiesen und Weiden richtung Mitterberg, von wo aus man dem Maishofener Höhenweg (Markierung 92) zurück zum Ausgangspunkt folgt.