Von der Rieder Hütte zum Hochleckenhaus (5 bis 6 Stunden)Dieser teilweise schwierig zu begehende Weg weist große Höhenunterschiede auf und sollte nur bei gutem Bergwetter begangen werden. Wenn noch viel Schnee liegt, kann die Wegfindung Probleme bereiten.Von der Rieder Hütte geht es auf dem gut ausgebautem Weg Nummer 820 gegen Nordwesten bis zur Großen Eiblgrube, welche am südlichen Rand umgangen werden muss. Bald darauf kommt man zu einer Wegverzweigung. Rechts geht es hinauf zum Eiblgupf, 1813m.Der Steig Nr. 820 geht links weiter zu einer mit HL beschrifteten Felsplatte. Hier kommt der unmarkierte und schwierig zu begehende Hirschluckensteig herauf. Weiter geht es in einem großen Bogen um den felsigen und mit Latschen bewachsenen Brunnkogel herum bis zu einer Quelle. Ab da wird der Weg wieder etwas mühsamer, wobei der Aufstieg durch Latschengassen und Karrenfelder zum 1827m hohen Grünalmkogel folgt. Der höchste Punkt des Grünalmkogels wird auf der nördlichen Seite umgangen. Ab dort führt der Weg entlang eines schmalen Steiges über den südwestlichen Rücken längere Zeit bergab, bis die Pfaffengrabenhöhe, 1691m, erreicht wird.Der Steig wendet sich nun in die nordwestliche Richtung und es folgt ein längerer Abstieg in den Pfaffengraben, 1354m. Direkt auf der anderen Seite muss die gleiche Höhendistanz wieder hinaufgestiegen werden, bis man nördlich des Jagerköpfls zu einem Wegweiser kommt. Von der rechten Seite kommt direkt der Schafluckensteig vom hinteren Langbathsee herauf. Ab da ist es nicht mehr weit, da das Hochleckenhaus bereits von der Ferne gut ersichtlich ist. Das Hochleckenhaus wurde auf einer besonderen und aussichtsreichen Kuppe errichtet und gehört der Alpenverreinssektion Vöcklabruck.Vom Hochleckenhaus nach Steinbach am Attersee (2 Stunden)Es folgt ein beliebter Weg mit toller Aussicht und die schroffen Türme der Adlerspitzen.Vom Hochleckenhaus geht der Weg Nummer 820 weiter über die Almwiesen gegen Westen zur Grießalm, wo eine Wegzweigung folgt. Der Weg 820 führt nun nach links weiter in die Richtung Brennerin, jedoch geht die Wanderung nach Steinbach am Attersee weiter auf dem Weg Nummer 823, also nach rechts runter zum Antoniusbründerl. Weiter geht es auf einem mit Schotter belegtem Pfad in mehreren Kehren zur Hohen Rast und später auch weiter zur Niederen Rast (schöne Ausblicke auf die Adlerspitzen), bis schließlich eine weiter Wegzweigung erreicht wird.Hier mündet von rechts kommend der Valerieweg (2. Etappe des Salzkammergut BergeSeen-Trails). Nun geht der Weg nicht gerade weiter, sondern nach links auf den Valerieweg, bis die nächste Einmündung des Weges Nummer 822 folgt. Rechts zur Aubodenhütte runter und danach kurz geradeaus und dann vorerst links, aber dann gleich wieder rechts abbiegen und auf breitem Weg hinab bis zu den ersten Häusern der Ortschaft Kaisigen. Weiter geht es auf einer Asphaltstraße ins Ortszentrum von Steinbach am Attersee.