Die Schneeschuhwanderung beginnt bei der Seilbahnstation (meist noch ohne Schneeschuhe) und geht dann entlang der Berggasthöfe bis zum Schlepplift Heumahdgupf, wo man die Schuhe anschnallt und am besten links in die Senke des Vorderen Edeltales geht.
Man sieht zwar verführerisch einen von Tourengehern vorgespurten Weg im Hang, den sollte man mit Schneeschuhen aber nicht gehen, ist einfach zu schmal. Dann geht es bergauf bergab in einem hügeligen Gelände immer den Markierungsstangen folgend in Richtung Großer Höllkogel, einem markanten Berg links von der Riederhütte. Kurz vorher kommt die Schlüsselstelle, eine Senke, die man mit den Schneeschuhen bewältigen muss. Hier sind gute Stockeinsätze gefragt. Kurz vor der Höllkogelgrube thront links davon der Große Höllkogel, den man auch mit den Schneeschuhen oder Tourenskiern besteigen kann, dessen Aufstieg aber steil ist. Großartige Aussicht! Von der Höllkogelgrube sind es dann nur mehr 20 Minuten bis zur Hütte, die im Winter normalerweise von Mitte Februar bis Ostern bewirtschaftet ist und eine willkommene Einkehrmöglichkeit darstellt. Besonders, wenn die Sonne zum Sitzen im Freien einlädt und man von der herrlichen Winterlandschaft umgeben ist.
Retour geht es auf dem gleichen Weg (nicht den "Sommerweg" benützen, der mit Schneeschuhen zu gefährlich und unwegsam ist).
Gehzeit hin und retour ohne Abstecher: gute 4 Stunden
HINWEIS:
Skitouren und Schneeschuhwanderungen im freien Gelände verlangen verantwortungsvolles Handeln hinsichtlich Witterung und Schneeverhältnisse. Bereite dich entsprechend vor!