Von Hintersee zur Genneralm (2 Stunden)Vom Ortszentrum Hintersee (bei der Kirche) wandert man auf der Straße gegen Südosten zur Ortschaft Lämmerbach und zu einem Parkplatz, wo die Mautstraße zur Genneralm beginnt. Nun auf der Schotterstraße aufwärts, manche Kehre kann über einen Steig abgekürzt werden, zur weiten Fläche der Genneralm mit vielen Hütten, ca. 1.300 m hoch gelegen. Zwei der Hütten (Posch`n Hütte und Reith Hütte) sind bewirtschaftet und laden zur Einkehr ein.Von der Genneralm zum Hohen Zinken (1 ½ Stunden)Von den bewirtschafteten Almhütten geht es auf einem Almweg weiter nun gegen Osten - zuerst leicht bergauf, dann bergab in den Gennersattel. Nun beginnt ein schmaler und steiler Steig, der sich über die Westflanke in mehreren Kehren zum Gipfelkreuz am Hohen Zinken (1.764 m) hinaufwindet. Belohnt wird man dort mit einem grandiosen Ausblick auf die nahen Berge der Osterhorngruppe sowie auf Tennengebirge, Hochkönig und Dachstein.Vom Hohen Zinken zur Postalm (3 ½ Stunden)Nun führt der Weg weiter über den flachen Rücken gegen Nordosten, bis man nach 700 Metern zu einer Abzweigung mit Wegtafel kommt. Wenn man auf dem Rücken weiter geht, kann man in wenigen Minuten einen weiteren schönen Gipfel, das Osterhorn (1.746 m) erreichen. Für Hin- und Rückweg benötigt man ca. 20 Minuten.Von der Abzweigung geht es über einen steilen Wiesenhang hinunter in ein weites Kar - „Goldenes Schüsserl“ genannt. Rechts des Weges kann man eine Almhütte und eine Jagdhütte erkennen. Bei der Almhütte entspringt aus einer Höhle ein kleiner Bach. Weiter geht es gegen Osten in den Sattel zwischen Osterhorn (links) und Pitscherberg. Über einen schmalen Steig geht es nun wieder bergauf durch den schönen Bergwald und man erreicht einen Wegweiser kurz unterhalb des Gipfels des Pitscherberges. Nun geht es bergab über Wiesenhänge, dann durch den lichten Lärchenwald und man erreicht die schön gelegene Pitschenbergalm (Jausenstation, schöner Blick auf den Dachstein).Weiter geht es hinunter zu einem Weidetor, dann gerade weiter auf einem Almweg zu einer Straße. Nun links entlang einer blauen Markierung (Rundweg 2) gegen Nordosten leicht bergauf und bergab über einen langen Rücken zur ersten Hütte auf der Postalm, dem Berggasthaus Huber. In gleicher Richtung weiter wandernd erreicht man dann nach zehn Minuten den Höhenparkplatz auf der Postalm, unweit der bekannten Postalmkapelle - man hat das Ziel dieser Wanderetappe erreicht.