Schon in der Hallstattzeit (8. – 5. Jhdt. v. Chr.) gab es
hier eine etwa 20 ha große Siedlung. Die Funde daraus
deuten auf die mit ca. 3000 Urnengräbern größte
hallstattzeitliche Nekropole (=Totenstätte) des Ostalpenraumes
hin. Das Gebiet war durchgehend besiedelt.
Bereits im frühen Mittelalter um 1170 werden der
Ort und eine Kirche in Klein (Klvne) urkundlich erwähnt.
Im landesfürstlichen Urbar der Habsburger aus
dem Jahre 1290 sind 11 Huben erwähnt. Somit waren
damals in Großklein elf Bauernhuben dem steirischen
Landesfürsten (damals Rudolf von Habsburg mit seinen
Söhnen) untertänig und zinspfl ichtig.