Für ein Leben, das unserer inneren Herzensnatur entspricht lässt sich die Herzenskraft stärken. In der so freigiebigen Natur geht es umso leichter. Schon während des Treppenaufstieges spüren wir unser Herz klopfen - mal früher, mal später. Unser Ziel, die Kapelle "Maria auf dem Stein" bei Hinterbärenbad lädt uns im doppelten Sinne zur Herzöffnung ein: für uns selbst und für andere. Der Namensgeber, der heimische Braunbär, ist uns in seiner Kraft und zugleich Ressourcenschonenden Lebensweise be-herztes Vorbild. Nutzen wir diese Wanderung als „Herzöffnung“ und entdecken angesichts der wilden Felsenkulisse unser ebenso ursprüngliches, „wildes“ Herz:
Entfachen Sie schon an der „Neapelbank“ oberhalb von Kufstein die Kraft des Herzens durch aktives Hinatmen. Mit jedem Atemzug steigern Sie diese Verbindung zu sich selbst. Mehr noch: beim Einatmen (Arme seitlich aufwärts bewegen) können Sie Dankbarkeit spüren für alles, was Sie heute zu diesem Platz gebracht hat, beim Ausatmen (Arme abwärts bewegen) fokussieren Sie sich auf das, wohin Sie (noch mehr) Energie geben wollen
Beim Durchschreiten der zwei Tunnelröhren tauchen Sie gedanklich noch tiefer in Ihre eigene "Wild"Natur ein, das Herz darf sich weiten. Vielleicht auch hörbar für andere mit rhythmischen Hände-Klatschen ähnlich dem traditionellen österreichisch-bayerischen „Paschen“ ... wie geht Ihr Rhythmus? Oder einem gesummten „Herzens-Ton“ – leise oder auch lauter – als Ihr Natur-Gesang
An der Kapelle wiederholen Sie die Herzöffnung von der Neapelbank und können ein kleines Natur-Fundstück (Stein, Hölzchen) finden und mitnehmen oder dort lassen als Zeichen, mit ganzem Herzen hier gewesen zu sein
Mit gestärktem Herzen können wir all das sein: Miteinander füreinander da, hilfsbereit. Flexibel und stark. Durchlässig und weich sowie mutig und entschlossen – be-herzt!